Verkehrswende

Im November 2023 ist die „Projektgruppe Kölner Verkehrswende“ gestartet. Mit diesem Projekt verfolgt DIE LINKE. Köln das Ziel, sich als Partei der Verkehrswende in Köln profilieren. DIE LINKE. Köln will auch einen signifikanten Beitrag zum Erfolg der Petition des „Bündnis Verkehrswende Köln“ leisten.

Die Fraktion unterstützt die Projektgruppe durch Anfragen und Anträge im Rat und führt eigene Aktionen durch. Auch wir werben für die Petition des „Bündnis Verkehrswende Köln“.

Projekt Verkehrswende

Verkehrswende Köln

 

Unsere Initiativen

Chance zur Netzergänzung nutzen: Deutzer Hafen an den Deutzer Bahnhof anbinden und als Niederflur-Linie nach Mülheim, Stammheim und Flittard weiterführen!

Zur Bewältigung des Verkehrs, der durch das Neubaugebiet Deutzer Hafen entsteht, ist eine Stadtbahn-Anbindung von der Siegburger Straße zum Deutzer Bahnhof durch eine zusätzliche Linie 8 nötig,

meint Albert Meinhardt, verkehrspoltischer Sprecher der LINKEN im Kölner Rat.

Die Linie von der Siegburger Straße nach Mülheim würde endlich ermöglichen, dass von der Siegburger Straße aus ein Bahnhof der DB erreicht wird. Auch die Linien 3 und 4 würden von der Siegburger Straße aus endlich mit einem bequemen Umstieg an der Kölnmesse erreicht.

Die im nächsten Verkehrsausschuss von der Verwaltung vorgelegten Machbarkeitsstudie hat zwei gravierende Mängel:

  1. Sie berücksichtigt nicht die Synergieeffekte, die sich aus einer Verlängerung der Linie nach Mülheim-Süd und darüber hinaus nach Flittard ergeben.
  2. Sie geht davon aus, dass sich ein Abzweig zum Deutzer Bahnhof und eine Taktverdichtung der Linie 7 in die Innenstadt gegenseitig ausschließen und bezeichnet das fälschlicherweise als Überangebot.

Deshalb stellt die Linksfraktion im kommenden Verkehrsausschuss den Antrag, einen Abzweig zum Deutzer Bahnhof und einen Haltepunkt auf dem Ottoplatz zu bauen. Die Linie soll als stadtverträgliche Niederflurlinie über die Deutz Mülheimer Straße und den Wiener Platz nach Stammheim und Flittard weiter geführt werden.

Die Linksfraktion greift damit die Idee einer durchgehenden rechtsrheinischen Nord-Süd-Linie auf, die in der Zivilgesellschaft schon lange gefordert wird.

Die „Linie 8“ bietet mehr Komfort und größere Kapazitäten als die von der Stadt Köln vorgesehene Buslinie.

Albert Meinhardt, sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss führt aus:

„Stadt Köln und KVB halten an alten Plänen fest, wie z.B. die Führung der neuen Linie in Mülheim-Süd über die Severinsbrücke. Wenn die Verantwortlichen jetzt den Mut haben, die beiden Neubaugebiete Deutzer Hafen und Mülheim-Süd mit einer durchgehenden Linie zu verbinden, entsteht ein leistungsstarkes neues Element im KVB-Netz, dass ein Meilenstein auf dem Weg zur Verkehrswende sein kann.“