Moscheebau - Bürgeranhörung

Jörg Detjen

die Bürgeranhörung zum Bau des Kultur- und Gemeindezentrum an der Venloer Straße entsprach den rechtlichen Anforderungen. Der Antragsteller "Pro Köln" spricht in der Begründung von ?Zweifeln?, die er habe.

?Zweifel? aber sind kein Grund, eine Bürgeranhörung zu wiederholen. Die Behauptung, nicht alle Fragen seien abgearbeitet worden, ist falsch. Kurz nach 23 Uhr waren alle Fragen beantwortet. Das wissen diese Herrschaften aber nicht, denn die Vertreter von ?Pro Köln? hatten lange zuvor den Saal verlassen.  

Wenn es nach ?Pro Köln? gegangen wäre, hätte diese Bürgeranhörung gar nicht stattgefunden:

1. Im Mai 2006 stimmte der Vertreter von ?Pro Köln? in der Bezirksvertretung Ehrenfeld als Einziger gegen die Bürgerbeteiligung. Das Protokoll liegt allen vor. Damit hat sich ?Pro Köln? selber entlarvt.

2. Und weil sie gegen die Bürgeranhörung gestimmt hatten, haben sie von Anfang an die Bürgeranhörung gestört und wollten, dass die Bürgeranhörung scheitert. Es ist Bürgermeister Wirges, der Verwaltung und Herrn Böhm zu verdanken, dass die Bürgeranhörung sachgerecht durchgeführt wurde. Warum sollen wir also diese Bürgeranhörung wiederholen?

?       Damit sie wieder ihre Hetztiraden loswerden können?

?       Damit sich Frau Wilden wieder blamieren kann, mit ihrem Gezeter und Geschrei?

?       Damit Herr Wiener wegen Beleidigung wieder den Saal verlassen muss?

?       Damit Herr Rouhs wieder frühzeitig gegen 21.30 Uhr die Anhörung verlassen wird?

?       Damit sie wieder Bürger aufhetzen und dann alleine sitzen lassen?

Nein, das wollen wir nicht. Wir wollen, dass die Moschee bald gebaut wird!