Auswirkung der Kapitalerhöhung bei der WestLB auf die Sparkasse KölnBonn

aufgrund erst jetzt bekannt gewordener bilanzieller Risiken fallen die Verluste der WestLB höher aus als erwartet. Die Eigentümer wollen deswegen Medienberichten zufolge das Eigenkapital der WestLB um 2 Milliarden Euro aufstocken.

 

Mehrheitseigner mit einem Anteil von 51% sind der rheinisch-westfälische und der westfälisch-lippische Sparkassen- und Giroverband. Als Mitglied im erstgenannten Dachverband ist auch die Sparkasse KölnBonn indirekter Eigner der WestLB.  

Deswegen bittet die Fraktion DIE LINKE. Köln die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:  

1. Kommt durch die finanzielle Schieflage der WestLB auf die Sparkasse KölnBonn eine Belastung durch Abschreibungsbedarf auf die vorhandene Beteiligung bei der WestLB zu, der zu Verlusten in der Ertragsrechnung führt?  

2. Entsteht eine weitere Belastung für die Sparkasse KölnBonn durch das Erfordernis der Kapitalerhöhung der WestLB?