Wir brauchen von der GAG Wohnungen statt Gewinne.

Michael Weisenstein

Rede in der Ratssitzung am 11.02.2014

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nach allen was man hört, ist der GAG Gewinn in 2013 sehr hoch, die Zahl der gebauten Sozialwohnungen so gering wie nie.

Was ist da denn los? Was machen SPD und Grüne da im Aufsichtsrat Frau Moritz?

Jetzt kommen sie da her und nehmen das Unternehmen von der Börse. Das reicht nicht!

Gott sei Dank haben sie auch eingesehen, dass sie keine Geschäfte mehr wie 2003 SALE and Lease Back mehr machen, wie zu Zeiten der Schwarz Grünen Koalition

Die GAG braucht keine Trickgeschäfte die keiner versteht.

DIE GAG braucht eine andere Rechtsform! Wir müssen da langfristig raus aus dem Aktienrecht.

Hin zu einer Wohnbaugesellschaft die zum Wohle der Stadt preisgünstigen Wohnraum schafft. Da muss auch ein Ziel im Stek definiert werden!

Wenn das mit der Umwandlung des Unternehmens nicht klappt, dann brauchen wir eine zweite große Gesellschaft. Was ist eigentlich mit moderenes Köln? Es kann doch nicht wahr sein, dass diese städtische Firma der GAG die Grundstücke wegschnappen und dann Luxuswohungen baut. Das ist nicht die Aufgabe eines städtischen Unternehmens!

Meine Damen und Herren,

der vorliegende Prüfantrag von SPD und Grüne geht in die richtige Richtung:

Das reicht aber nicht.

Das Unternehmen braucht eine andere Rechtsform und muss sich a Wohl der Kölner Bevölkerung ausrichten. Und die brauchen mehr preiswerten Wohnraum