Vorbereitung zur Impfung mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus

Vorbereitung zur Impfung mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus

Sehr geehrte Frau Reker,

die Fraktion DIE LINKE bittet Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Hauptausschusses zu setzen.

Die Vorbereitungen zu einer breiten Impfung der Bevölkerung sobald ein sicherer Impfstoff zur Verfügung steht sind schon angelaufen. So gab es erste Gespräche der Landesregierung mit den Kommunen.

Zum Stand der Vorbereitungen hat die Fraktion DIE LINKE folgende Fragen.

1.Die nationale Impfstrategie sieht bislang vor, dass nur in eigens dafür aufgebauten Impfzentren geimpft werden soll, weil die durchgehend erforderliche Kühlung des Impfstoffes zu sehr niedrigen Temperaturen die Lagerung und Logistik schwierig macht. Welche Kriterien müssen die Standorte erfüllen?

2.Wie viele Impfzentren soll es in Köln geben?

3.Welche möglichen Standorte in Köln werden zur Zeit geprüft?

4.Wird auch über dezentrale Impfmöglichkeiten nachgedacht, z. B. darüber, Mitarbeiter von großen Krankenhäusern und Betrieben am Standort selbst zu impfen?

5.In den Impfzentren sollen auch Krankenhauspersonal und niedergelassene

Ärzt*innen die Impfungen durchführen. Wie sollen Personalengpässe vermieden werden, da sowohl Krankenhäuser während der Pandemie als auch Arztpraxen im Winter überdurchschnittlich hoch frequentiert werden?

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Michael Weisenstein Fraktionsgeschäftsführer

Zur Anfrage

Zur Beantwortung