Teilnahme eines Vertreters der öffentlichen Krankenhäuser in Köln am Krisenstab

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender,

die Fraktion DIE LINKE bittet Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Gesundheitsausschusses zu setzen.

Eines der Schlüsselelemente für eine menschenwürdige Strategie im Umgang mit der Pandemie ist es, die intensivmedizinische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, sodass Menschen nicht allein aufgrund mangelnder Krankenhauskapazitäten sterben müssen. Um hier bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist es sicher hilfreich, die Krankenhäuser zu gut wie möglich mit dem kommunalen Krisenmanagement zu verzahnen.

Dazu hat die Fraktion DIE LINKE folgende Fragen:

  1. Die Stadt Dortmund hatte schon vor Ausbruch der Coronapandemie einen Pandemieplan. Er sieht vor, die kommunalen Kliniken in den Krisenstab einzubeziehen, was auch von Beginn der Coronapandemie an geschehen ist. Hat die Stadt Köln ebenfalls einen Pandemieplan?
  2. Stimmt es, dass die öffentlichen Kliniken (Städt. Kliniken, Uniklinik, Krankenhausstiftung Porz) vor einiger Zeit noch im Krisenstab vertreten waren?
  3. Warum sitzen die öffentlichen Krankenhäuser nicht mit im Krisenstab?
  4. Welche Nachteile hätte es gegebenenfalls, wenn ein Vertreter / eine Vertreterin der öffentlichen Krankenhäuser in Köln an Sitzungen des Krisenstabes teilnehmen würde?

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Michael Weisenstein

Fraktionsgeschäftsführer

Zur Anfrage