Stadt plant Ausgrenzung mit Langeweile und „keine attraktiveren Bands“ zu Silvestern 2017/2018

Endlich hat die Stadtverwaltung ihr Konzept für die Silvesterveranstaltung 2017/2018 vorgelegt. Wieder soll mit einer Schutzzone repressiv agiert werden. Köln ist Silvester wieder nicht weltoffen und tolerant. Es sollen „keine attraktiven Bands mit einer besonderen Sogwirkung auf dem Roncalliplatz auftreten“. Konsequenzen aus der Erkenntnis des Polizeisymposiums, dass im letzten Jahr keine Straftäter kamen, sondern Flüchtlinge, die Silvester feiern wollten, werden nicht gezogen.

Der Fraktionssprecher Jörg Detjen erklärt:
DIE LINKE und die SPD fordern in einem gemeinsamen Antrag das kulturelle Programm deutlich zu attraktivieren und zu öffnen. „Es soll ein Angebot geschaffen werden und sich an den Ideen von Birlikte zu orientieren: Zusammenstehen, Zusammenleben und Zusammen reden.

Gemeinsamer Antrag.