Kunst- und Museumsbibliothek muss an den Eifelwall!

KMB-Flächen sind bereits 2015 ausgereizt,

Kosten für eigenen Bau teurer als Unterbringung beim Stadtarchiv

Die derzeitige Unterbringung der KMB stößt schon in 2015 an ihre Kapazitätsgrenzen, sie ist dort nicht optimierbar und ein Neubau wäre deutlich teurer als eine Unterbringung im Stadtarchivsbau am Eifelwall. Das ergibt die ausführliche Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der LINKEN Im Kulturausschuss.

Jörg Detjen, Sprecher der Fraktion DIE LINKE, äußert sich hierzu:
?Die Kunst- und Museumsbibliothek gehört in ein Gebäude mit dem Stadtarchiv. Inhaltlich spricht alles dafür und, wie sich jetzt zeigt, auch die Kosten. Ich erwarte, dass es nach der Kommunalwahl für diese richtige Lösung eine Mehrheit geben wird.?

Jörg Detjen zum vor einem Jahr gefällten Beschluss, die KMB aus dem Neubau am Eifelwall auszugliedern und damit fortgeschrittene Planungen obsolet zu machen:
?SPD und Grüne wollten sich zu den letzten Haushaltsberatungen als Haushaltssanierer inszenieren. Für diese Showpolitik erhalten sie jetzt von der Verwaltung eine ziemliche Klatsche! Die rot-grüne Schädigung der KMB verursacht sogar höhere Kosten!?

Durch die Herausnahme der KMB aus dem Neubau des Stadtarchivs am Eifelwall wurden die Kosten für diesen Bau um 21,4 Mio. Euro vermindert. Bei einem eigenen Bau für die KMB wären nach Einschätzung der Verwaltung die ?Kosten um einiges höher?.

Die derzeitige Unterbringung der KMB ist für die Mitarbeiter unzumutbar und behindert den Betrieb der KMB. Diese Situation wird in der Antwort im Detail dargestellt und bringt die Verwaltung zu dem Schluss, dass ?die derzeitige Unterbringung nicht zukunftsorientiert optimierbar ist?.

 

Die Antwort auf unsere Anfrage zur Zukunft der KMB ist unter folgendem Link zu lesen: