Kölner Unidozent Vosgerau auf umstürzlerischem Geheimtreffen - Uni Köln und CDU müssen Stellung nehmen

Die Medien berichten am 10. Januar über ein Treffen zu einem „Geheimplan gegen Deutschland“ und gegen deutsche Staatsbürger.

Geheimplan gegen Deutschland (correctiv.org)

Dieser Umsturzplan sieht die Deportierung tausender Menschen vor.

Auf diesem Treffen ist auch Dr. Ulrich Vosgerau aufgetreten, der als Privatdozent an der Universität Köln geführt wird. Laut Wikipedia soll er auch Mitglied der CDU sein.

Correktiv.org berichtet:

Am Nachmittag tritt Ulrich Vosgerau nach vorn. Er ist Jurist und war Mitglied im Kuratorium der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung und vertritt die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht im Streit um Fördergelder für die Stiftung.

Der Verfassungsrechtler spricht über Briefwahlen, es geht um Prozesse, um das Wahlgeheimnis, um seine Bedenken in Bezug auf junge Wählerinnen türkischer Herkunft, die sich keine unabhängige Meinung bilden könnten. Auf CORRECTIV-Fragen hin bestätigt er diesen Satz später. An die Sache mit der Ausbürgerungsidee von Staatsbürgern in Sellners Vortrag will er sich aber nicht erinnern können.

Den Vorschlag, man könne vor den kommenden Wahlen ein Musterschreiben entwickeln, um die Rechtmäßigkeit von Wahlen in Zweifel zu ziehen, hält Vosgerau für denkbar: Je mehr mitmachten, stimmt er zu, umso höher die Erfolgswahrscheinlichkeit. Als er schließt, gibt es Applaus.“

Dazu erklärt Ratsmitglied Jörg Detjen:

„Das Treffen rund um den Geheimplan gegen Deutschland macht deutlich, wie weit die Planungen rechtsextremer Kräfte unter maßgeblicher Beteiligung von AfD-Mitgliedern gediehen sind.

Ich fordere eine lückenlose Aufklärung und Bewertung durch die Bundesbehörden. Ich fordere die Universität Köln und den zuständigen Kreisverband der CDU auf, umgehend Stellung zu beziehen, wie sie diese ungeheuerlichen Vorgänge bewerten. Dr. Vosgerau darf nicht mehr an der Universität Köln lehren. So jemand gehört auch nicht in die CDU.“