Erfolg im Hauptausschuss - Haus in der Siedlung Egonstraße wird hergerichtet

Auf Antrag von LINKE und SPD beschloss der Kölner Hauptausschuss am 18.8. die Renovierung eines Hauses in der Egonstraße 100. Das Haus war vor zwei Jahren durch einen Brand leicht beschädigt worden. Erst der Einbau von wirkungslosen Behelfsstützen durch die Stadt Köln hatte das Gebäude unbewohnbar gemacht.

Jörg Detjen, Sprecher der Fraktion DIE LINKE, dazu:

„Zwei Jahre lang war das Haus nicht benutzbar, jetzt wird es wieder hergerichtet. Das ist ein guter Erfolg. Schritt für Schritt sichern wir die Siedlung Egonstraße, mit ihrem günstigen Wohnraum im Grünen!“

CDU und Grüne verweigerten sich jedoch weiteren Maßnahmen, die LINKE und SPD in ihrem gemeinsamen Antrag einforderten, und verhinderten sie damit. Mit diesen Maßnahmen sollte eine Perspektive zur Entwicklung der Siedlung eröffnet werden. Dazu gehört eine Einordnung der Siedlung als Innenbereich nach §34 BauGB, die Ersatzneubauten und das Schließen von Baulücken ermöglicht hätte. Dazu gehören auch eine maßvolle Nachverdichtung durch Aufstockung bestehender Gebäude, sowie die Prüfung einer Grundstücksvergabe an die Bewohner*innen im Erbbaurecht.