Ausweichmöglichkeit für die Skater der Domplatte - kein Verbot!

Auf der heutigen Sitzung des Ausschusses für Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen war die Domplatte Thema. In der heutigen Presse war zu lesen, dass die Jugendlichen im Rahmen des Masterplans Dom des Kölner OB Schramma von ihrem bevorzugten Fahrgelände vertrieben werden sollen.

 

Das nun vor der Verwirklichung stehende Projekt Skaterpark unter der Zoobrücke geht auch auf eine Initiative der Fraktion zurück. Frühzeitige Gespräche der Fraktion sowohl mit den Skatern der Domplatte als auch der Verwaltung ließen früh erkennen, dass das Projekt sowohl von der Stadt realisierbar war, als auch von den Skatern angenommen werden würde.  

Das Skateboard Fahren auf der Domplatte wird allerdings dadurch nicht aufhören. Ein generelles Verbot ist nicht möglich. Allein im Einzelfall, wenn eine konkrete Gefährdung durch die Fahrweise eines Skaters vorliegt, kann ihm dieses untersagt werden.  

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende und Ausschussmitglied Jörg Detjen: ?Unserer attraktive und zentrale neue Skaterbahn wird sicher viele Fahrer von der Domplatte anziehen. Ein gutes Projekt für beide Seiten. Das Fahren auf der Domplatte zu verbieten, lehnen wir aber ab. Schon immer halten sich Jugendliche auf öffentlichen Plätzen auf und gehen dort ihren Beschäftigungen nach. Die machen manchmal Krach und stoßen nicht immer auf Gegenliebe. Trotzdem gehören diese Jugendlichen zur Stadtgesellschaft, die sie auf ihren zentralen Plätzen akzeptieren muss.?