Ende der Unsicherheit für das Filmhaus in der Maybachstraße - Verwaltung strebt Neuausschreibung nach der Sommerpause an

Das Filmhaus in der Maybachstraße hat wieder eine Perspektive. Nach zwei Jahren der Unsicherheit aufgrund der Insolvenz des früheren Fördervereins wird die Stadtverwaltung im Herbst die Trägerschaft neu ausschreiben. Das ergab eine Anfrage der Kölner Ratsfraktion DIE LINKE zur heutigen Sitzung des Kulturausschusses.

Gisela Stahlhofen, Fraktionssprecherin und für DIE LINKE im Kulturausschuss, dazu:
?Endlich hat das Filmhaus wieder eine sichere Perspektive! Nun können Projekte und Film-Festivals in Angriff genommen werden, die eine längere Planung benötigen.?

Der vorherige Trägerverein hatte Juli 2012 Insolvenz angemeldet. Seitdem stand das Haus unter Zwangsverwaltung. Das Haus wurde in dieser Zeit zwar von der freien Filmszene genutzt, jedoch war aufgrund der unklaren Zukunft und unbekannten Zeitabläufe keine Planungssicherheit gegeben.
Mit dem Ende der Zwangsverwaltung im April 2014 befindet sich das Haus wieder in der Verfügungsgewalt der Stadt. Die Verwaltung strebt für September/Oktober dieses Jahres eine Ausschreibung der zukünftigen Trägerschaft an. Bis dahin sollen notwendige Sanierungs- und Brandschutzmaßnahmen festgestellt und vorbereitet werden.

Gisela Stahlhofen weiter:
?Wir müssen notwendige Sanierungen jetzt in Angriff nehmen, um weitere Verzögerungen für das Filmhaus zu vermeiden!?