Bildungsgerechtigkeit während und nach der Pandemie

Die Coronapandemie hat die Ungerechtigkeiten im deutschen Schulsystem noch verstärkt. Auch bisher schon entschied die soziale Herkunft in hohem Maß über Schulerfolg und Schulabschluss. Doch als die Schulen wegen Corona ganz oder teilweise geschlossen waren, waren Kinder aus ärmeren Familien noch zusätzlich benachteiligt. Ihnen fehlte ein Computer oder eine zuverlässige WLAN-Verbindung beim digitalen Unterricht daheim. Die Wohnung war eng und bot kein ruhiges Lernumfeld.

Deswegen hat DIE LINKE einen wichtigen Schwerpunkt darin gesehen, während der Pandemie für Bildungsgerechtigkeit zu kämpfen.

Unsere letzten Initiativen:

Der Rat hat gestern Abend beschlossen, dass die Gesamtschule Rodenkirchen als auch das Gymnasium Rodenkirchen dauerhaft mehr Züge - Klassen in einem Jahrgang - bilden müssen. Der Grund ist, dass auf andere Weise die nötige Zahl von Schulplätzen in den kommenden Jahren nicht zu sichern ist. Die Gesamtschule Rodenkirchen soll in Kürze einen… Weiterlesen

Zur gestrigen Ratssitzung hatten DIE LINKE und die Piraten einen Antrag eingebracht, der bessere Bildung für Geflüchtete und sozial Benachteiligte zum Ziel hatte. Dazu appelliert der Kölner Stadtrat an die Landesregierung, verschiedene bildungspolitische Weichen umzustellen. Verabschiedet wurde letztlich ein Änderungsantrag von CDU, Grünen und FDP,… Weiterlesen

Honorar von Dozent/-innen in Integrationskursen angehoben – in anderen Kursen verdienen die Kollegen für die gleiche Arbeit nur zwei Drittel des Lohns Die Stadt will den Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern in Integrationskursen für Flüchtlinge nun statt der beschlossenen 23 Euro pro Unterrichtsstunde 35 Euro zahlen. Eine Mitteilung im… Weiterlesen

An dieser Stelle wurde bereits darüber berichtet, dass an der Kölner Volkshochschule rund 50 Dozent/innen ihren Lebensunterhalt mit Sprach- und Integrationskursen bestreiten. Alle Beschäftigten arbeiten langjährig als scheinselbstständige Honorarkräfte unter prekären Bedingungen. Häufige Protestaktionen, unterstützt von der Gewerkschaft Erziehung… Weiterlesen

Die Antwort der Landesverwaltung auf eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Daniel Schwerd offenbart wenig Interesse des Landes, die Stadt bei der Ansiedlung einer Gesamtschule in Kalk zu unterstützen. Die Kölner Stadtverwaltung berichtete mehrfach, sie wolle das Grundstück am Walter-Pauli-Ring/Gummersbacher Straße in Kalk vom Bau- und… Weiterlesen

Eltern, die für ihr Kind eine Gesamtschule wünschen, werden weiterhin in Köln stark benachteiligt. Dies zeigen die neuen Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen, die heute im Schulausschuss des Stadtrats vorgestellt werden. Bei den städtischen Gesamtschulen hat es 2.580 Anmeldungen gegeben. Nur 1.812 Kinder konnten von diesen angenommen werden.… Weiterlesen

Die Lehrkräfte in den Integrations- und Deutschkursen der Volkshochschule Köln arbeiten meist langjährig auf Vollzeitbasis für ihren Arbeitgeber. Obwohl sie eine Hochschulqualifikation besitzen, die der von Lehrkräften im Schuldienst vergleichbar ist, beträgt ihr Bruttojahreseinkommen nicht einmal die Hälfte von deren Verdienst. Als Honorarkräfte… Weiterlesen

Bei Kindern lässt sich die Begeisterung für das Lesen nur wecken, wenn sie Zugang zu möglichst vielen spannenden, lustigen und interessanten Büchern haben. Darum gehört in jede Schultüte ein Bibliotheksausweis. Davon ist DIE LINKE im Kölner Rat überzeugt und beantragt nun im Kulturausschuss, allen Erstklässlerinnen und Erstklässlern zum Schulstart… Weiterlesen

Rede in der Ratssitzung am 02.09.2014 Weiterlesen