Trinkwasserspender kommen dank Schülerengagement

DIE LINKE begrüßt die Entscheidung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden, im Blücherpark, im Skaterpark am Rheinauhafen und bei der Umgestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes Trinkwasserspender einzurichten. Der Ausschuss beschloss ebenfalls, bei der weiteren Entwicklung und Umgestaltung von Plätzen prüfen zu lassen, ob dort Trinkwasserspender eingerichtet werden sollen. Mit diesen Beschlüssen geht der Ausschuss über das Testvorhaben der RheinEnergie hinaus und auf die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.3.2 der Gesamtschule Holweide zu.

Hamide Akbayir, Mitglied im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden und im Ausschuss Umwelt und Grün, freut sich: 
Die Eingabe der Schülerinnen und Schüler ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich lohnt, sich einzumischen und Politik mitzugestalten. Wir freuen uns, dass die Anregung bei den Ausschusskolleginnen auf offene Ohren trifft. Das haben die Schülerinnen und Schüler prima gemacht.“

Die Klasse 10.3.2 der Gesamtschule Holweide hatte ihr Anliegen bereits am Tag der Jugend am 03.12.2014 vorgebracht. Da die Jugendratssitzung es abgelehnt hatte, gingen sie den Weg über den Ausschuss für Anregungen und Beschwerden und haben so wahrscheinlich sogar noch mehr bewirkt.

Akbayir weiter:
Am gleichen Tag hat das Landeskabinett den Klimaschutzplan NRW beschlossen, der Trinkwasserspender in den Städten vorschlägt. DIE LINKE ist schon seit 2011 an diesem Thema dran und muss sich nun bei den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement bedanken.“

DIE LINKE hatte bereits im Juni 2011 im Ausschuss für Umwelt und Grün und danach in diesem und weiteren Ausschüssen konstruktive Anfragen zum Thema Trinkwasserspender gestellt. Ebenso hatte DIE LINKE im Zusammenhang mit dem Toilettenkonzept im März 2013 einen Änderungsantrag in den Rat eingebracht. Auch auf bezirklicher Ebene wurde das Thema verfolgt, als beispielsweise im November 2014 die BV Kalk beschloss:

Insgesamt wird die Stadtverwaltung gebeten zu prüfen, inwieweit bei den geplanten öffentlichen Toilettenanlagen im Bezirk Kalk und im weiteren Stadtgebiet auch Trinkwasserspender integrierbar sind.“