Sanierung des Römisch-Germanischen Museums

Rede von Gisela Stahlhofen zur Ratssitzung am 19. Dezember 2017

 

Ich mache es ganz kurz. Auch für das Römisch-Germanische-Museum wollen wir, dass es endlich voran geht.

Eine weitere Ausschreibung, um einen geeigneten Generalunternehmer zu finden, ist viel zu aufwendig, wenn überhaupt einer zu finden ist. Sanierungen in einem Bestandsgebäude sind - wie wir seit der Oper wissen - ausgesprochen schwierig. Ein Totalunternehmer scheidet, wie die Synopse zeigt, aus. Die Gebäudewirtschaft hat soweit vorgearbeitet, dass ein Generalunternehmer möglich wäre. Aber warum immer wieder die Privatwirtschaft bedienen?

Wir hätten schon bedeutend weiter sein können, wenn diese unselige Diskussion um General- oder Totalunternehmer nicht aufgekommen wäre. Wir haben mit der erneuten Betriebsgenehmigung zur Offenhaltung des RGMs  mal wieder mehr Glück als Verstand gehabt.

Aegroto, dum anima est, spes est. Für den Kranken besteht Hoffnung, solange er atmet. Die Verwaltung hat ja, wie man in der Beschlussalternative sieht, dazugelernt. Warum soll die Arbeit aus der Vorlage vom 11.07.2017 für die Tonne sein?

Wir, DIE LINKE, werden für diese Beschlussalternative stimmen, und unterstützen die Abweichung zur damaligen Vorlage. Eine losweise Vergabe der Bauleistungen und Planungsarbeiten halten wir für die richtige Herangehensweise.

Die Rede wurde wegen der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr gehalten.