LINKE verschafft Hallen Kalk eine Chance Verwaltung meldet Hallen bei Förderprogrammen an, auf welche DIE LINKE hinwies

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In einer der letzten Sitzungen des Ausschusses Kunst und Kultur wies DIE LINKE in Form einer mündlichen Anfrage auf Förderprogramme hin. In der Sitzung am 01.12. teilte die Verwaltung mit, dass sie das Projekt Hallen Kalk sowohl beim Bundesprogramm „Sanierung Sport, Jugend und Kultureinrichtungen“ als auch über das Kommunal-Investitionsförderungsgesetz – KInvFG angemeldet. habe.

Gisela Stahlhofen, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:

Das ist zwar noch nicht die Rettung für die Hallen, aber immerhin eine Chance. Wenn der Bund 45 oder sogar 90 Prozent der Sanierungskosten übernimmt, eröffnet uns das endlich Möglichkeiten zur Weiternutzung.

Für die Hallen Kalk (KHD-Hallennummer 75, 76 und 77) gibt es bereits mehrere Nachnutzungsmöglichkeiten. So gibt es gültige Verträge mit der Peter und Irene Ludwig-Stiftung, da Peter Ludwig bewusst den Standort mit seinem industriellen Ambiente auswählte. Auch das Museum Ludwig braucht nach dem Wegfall der Josef-Haubrich-Halle dringend Flächen für Sonderausstellungen.

Wir müssen aber auch jetzt schon über die drei Hallen hinaus denken. Stellen Sie sich vor, wir hätten den internationalen Tanz in der heutigen „Halle Kalk“ und nebenan eine Picasso-Ausstellung des Museums und dann kommen Sie heraus auf diesen Ottmar-Pohl-Platz, oder auf die Brache auf der anderen Seite. Da muss sich was tun“, erläutert Stah

Antwort der Verwaltung