"Hallen Kalk" - Dillenburger Straße in Kalk als Standort für die Bühnenwerkstätten am besten geeignet.

In einer heute veröffentlichten Mitteilung für den Betriebsausschuss Bühnen der Stadt Köln am 05.12. gibt die Verwaltung bekannt, dass nach ihrer erweiterten Bewertungsmatrix der Standort ‚Dillenburger Straße’ in Kalk für die Bühnenwerkstätten am besten geeignet und nach herrschendem Baurecht möglich sei.

Gisela Stahlhofen, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.

Ich bin hocherfreut, dass man die von uns beantragte Prüfung recht zügig durchgeführt hat und nicht nur baurechtlich zur gleichen Einschätzung kommt, wie DIE LINKE.

Zum aufgeführten Dilemma sage ich nur, wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.“

Tatsächlich fügt die Verwaltung derzeit als „Dilemma“ auf, dass man in Kalk noch nicht endgültig wisse, was realisiert werden soll beziehungsweise kann, und dass es auf Grund der Altlastsanierung erheblich teurer würde, dort zu bauen.

Gisela Stahlhofen erwidert:

Die Kosten für Altlastensanierung und Sanierung der Hallen fallen für die Stadt Köln so oder so an. Entweder direkt, wenn sie selber baut oder bei einem Verkauf indirekt, da sie vom Verkaufspreis abgezogen werden. Im Gegenzug wird keine Erbpacht an den WDR fällig. Das Argument mit der Schule hingegen nehmen wir ernst, da Kalk dringend mindestens eine weitere Gesamtschule braucht.

Antrag Werkstattverfahren Halle Kalk

Mitteilung der Verwaltung