Deutzer Hafen

Jörg Detjen

Wir halten den Grundgedanken der FDP, im Deutzer Hafen Wohnungen und Dienstleistung wie im Rheinauhafen zu schaffen, erst einmal für falsch.

Unser Grundgedanke wäre: Wir brauchen auf beiden Rheinseiten Industriehäfen bzw. die Option dazu. Zu überlegen, in welcher Form man das entwickelt und in die Zukunft projiziert, wäre dann der nächste Schritt.  

Wenn wir den Antrag der FDP aber so beschließen, wäre eine Hafenoption linksrheinisch völlig vom Tisch. Damit würde auch ein deutliches Zeichen gegen die bestehenden Betriebe im Deutzer Hafen gesetzt, das wir so nicht wollen.  

Das will aber die FDP. Damit schädigt sie die Industriebetriebe und die kleinen Unternehmen und setzt auf spekulierendes Kapital. Denn ein derartiger Beschluss über die Zukunft des Deutzer Hafens wird die Banken und Immobilienhaie auf den Plan rufen. Auch das wollen wir nicht. Deshalb lehnen wir den Antrag ab.