Mieten runter! Mietpreisüberhöhung und Mietwucher effektiv bekämpfen und verhindern - Mietwucher-App der Linken jetzt auch für Köln nutzbar.

Der Kölner Wohnungsmarkt ist angespannt. Einige Vermieter*innen nutzen diese Marktsituation schamlos aus, sich durch unangemessen hohe Entgelte für die Vermietung von Wohnräumen über die Maßen zu bereichern. Gegen diesen krassen Missbrauch kann und muss eingeschritten werden.

Lea Reisner, Mitglied des Deutschen Bundestags, erklärt hierzu:

„Die verdammte Miete ist zu hoch – auch in Köln. Mit der Mietwucher-App geben wir Mieter*innen endlich ein Werkzeug in die Hand, um sich zu wehren. Wir machen nicht nur Politik – wir machen praktisch Druck gegen die staatlich geduldete Abzocke.“

Heiner Kockerbeck, Co-Vorsitzender der Linksfraktion im Rat der Stadt Köln, ergänzt:

„Die Stadt Köln hat in den Jahren 2020 bis 2023 nur 14 Fälle von Verdacht auf Mietpreisüberhöhung bearbeitet. Keine einzige Geldbuße wurde verhängt. In Frankfurt mussten Vermieter*innen in den Jahren 2020 bis 2024 91.750 Euro wegen überhöhter Mieten zahlen.

Das zeigt: Auch Köln könnte aktiver gegen Mietpreisüberhöhungen vorgehen. Dafür muss Personal bereitgestellt werden.“

Dazu kann die Mietwucher-App der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag beitragen. Mit ihrer Hilfe können Mieter*innen ihre Miete mit der ortsüblichen Vergleichsmiete vergleichen. Finden sie heraus, dass die Miete überhöht ist, kann per Klick eine Meldung an das Wohnungsamt geschickt werden. Das Wohnungsamt wird der Meldung dann nachgehen.

Zur Mietwucher-App.