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Ausschuss Kunst und Kultur


Rückgabe der Benin-Bronzen - Diebesgut zurückzugeben sollte eine Selbstverständlichkeit sein!

Heute wird das Eigentum an 92 Kunstwerken, den sogenannten Benin-Bronzen, von der Stadt Köln und ihren Museen an den Staat Nigeria rückübertragen. Das kommentiert Jörg Kobel, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion: „Wir freuen uns über diesen lange überfälligen Akt und den vorausgegangenen Paradigmenwechsel in Köln und ganz Deutschland. Doch… Weiterlesen


Befristung der Stelle wurde vorher nicht kommuniziert - Stellenausschreibung für Leitung des NS-Dok undurchsichtig

Mit der Veröffentlichung der Stellenausschreibung für die vakante Leitungsstelle beim NS-Dok folgt die Stadtspitze mit großer zeitlicher Verzögerung nun endlich einer Forderung der Zivilgesellschaft sowie des Ausschusses für Kunst und Kultur, der heute tagt. Der kulturpolitische Sprecher der Linksfraktion im Ausschuss, Jörg Kobel, erklärt hierzu: … Weiterlesen


Sofortige Neubesetzung der Leitungsstelle des NS-Dokumentationszentrums

Die Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Köln fordert in einem gemeinsam mit SPD, Die FRAKTION und Nicolyn Gabrysch (Klimafreunde) eingebrachten Ratsantrag, die sofortige Neubesetzung der vakanten Leitungsstelle des NS-Dokumentationszentrums. Werner Jung, der langjährige Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte, ging Ende Oktober 2021 in den… Weiterlesen


Köln muss sich endlich seiner Kolonialgeschichte stellen!

Am Donnerstag, dem 29. April 2021, trafen sich auf Einladung der Kulturstaatsministerin Monika Grütters Museumsdirektor*innen deutscher Häuser, die Benin-Bronzen in ihrem Bestand haben. Das Kölner Rautenstrauch-Joest Museum besitzt insgesamt 97 Exponate dieser kolonialen Raubkunst aus Nigeria, die jetzt endlich zurückgegeben werden sollen. Oberbü… Weiterlesen


Oper und Schauspiel - eine unendliche (Bau-)Geschichte

Am Dienstag den 26.01. stellte der technische Betriebsleiter der Bühnen und ehemalige Baudezernent Streitberger den derzeitigen öffentlichen Stand der Bauplanungen und der Kostenentwicklung zuerst der Presse und dann der Politik im Kulturausschuss vor. Die reinen Baukosten betragen nach neuer Berechnung beim Eintritt aller Risiken 644 Mio. Euro.… Weiterlesen


Keine Privatisierung des Museumsbetriebs am Neumarkt!

Laut eines Berichts der Kölnischen Rundschau vom 16.12.2020 verhandelt die Stadt Köln darüber, ob die aus mehreren Firmen bestehende Arge KAN (Arbeitsgemeinschaft Kulturzentrum Neumarkt)  den Betrieb des Gebäudes Rautenstrauch-Joest-Museum für zehn Jahre übernehmen soll. Die Arge hatte das Gebäude im Auftrag der Stadt errichtet. Seit Jahren liegen… Weiterlesen


Damit nach der Krise nicht die Krise kommt – Urania Theater für andere öffnen

Krisenzeiten sind Bewährungszeiten. Derzeit sind spezielle Kraftanstrengungen notwendig, um Künstler*innen und kulturelle Einrichtungen in die Zeiten nach Corona in die „Normalität“ zu retten. Aber viele von ihnen stehen vor großen existenzbedrohenden Problemen. Darum gilt es, ihnen jede Unterstützung zu geben, um diese Situation aufzufangen und… Weiterlesen


3 Millionen Euro mehr für kulturelle Projekte in Köln

„Die nunmehr vorliegenden Zahlen lassen erkennen, dass eine Erhöhung des Haushaltsansatzes bei der Kulturförderabgabe von bisher 7 Mio. Euro auf 10 Mio. Euro möglich ist“, schreibt die Verwaltung in einer Mitteilung über die „Situation Festsetzung von Gemeindesteuern“. (Ds. 3264/2019) Auf mündliche Nachfrage im Finanzausschuss am 23.9. teilte die… Weiterlesen


Dulden statt eskalieren

„Mit Bestürzung haben wir heute erfahren, was Oberbürgermeisterin Reker unter „zeitnah“ versteht“, reagiert Gisela Stahlhofen darauf, dass das Mahnmal zum Genozid am Armenischen Volk heute Morgen unter Polizeischutz vom Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung entfernt werden sollte. Auch wenn das Mahnmal ohne Genehmigung aufgestellt wurde, so hätte… Weiterlesen


Bühnenwerkstätten nicht mieten - Eigenbau an den Hallen Kalk ist möglich

Rede von Gisela Stahlhofen am 19. Dezember 2017 Weiterlesen