MP Laschet und OB Reker sollten ihren Olympia-Termin am Freitag canceln

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Aus der Olympia-Bewerbung Rhein-Ruhr für 2032 wird nichts. Das IOC tritt ausschließlich mit dem australischen Bewerber Brisbane in den weiteren Bewerbungsprozess. Damit hat die Bewerbung von Rhein-Ruhr kaum noch eine Chance. Am Freitag wollte sich Ministerpräsident Laschet u.a. mit Oberbürgermeisterin Reker und anderen Bürgermeistern aus Rhein-Ruhr treffen, um zu beraten, ob sie im nächsten Jahr eine Bürgerbefragung zu Olympia 2032 durchführen wollen.

Güldane Tokyürek, Sprecherin der Ratsfraktion:

Wir fordern nunmehr das endgültige Aus für die Olympia-Bewerbung 2032. Bereits hohe Summen sind in die kostenintensive Bewerbung geflossen. Damit muss jetzt Schluss sein! DIE LINKE hat von Anfang an eine Olympia-Bewerbung abgelehnt.

Vor einigen Jahren hatte die Stadt Hamburg weit über 15 Mio. Euro nur für die gescheiterte Bewerbung ausgegeben. Daran sollte Oberbürgermeisterin Reker denken.“

Ratsmitglied Jörg Detjen:

Eines kann man aus der Diskussion mitnehmen. NRW und insbesondere Köln brauchen bessere, moderne Sportanlagen. Wir finden den Vorschlag von Sportdezernent Voigtsberger, eine Multifunktionshalle im Rechtsrheinischen zu bauen, total spannend. Das ist ein Thema, mit dem Oberbürgermeisterin Reker die NRW-Landesregierung konfrontieren sollte.

Es sollten ja alte Sportanlagen ertüchtigt und neue gebaut werden.“