Die Kölner Bundestagsabgeordnete Ulla Lötzer von der Fraktion DIE LINKE und der Vorsitzende der Fraktion Die Linke.Köln im Rat der Stadt Köln nahmen am 7. August an der Belegschaftsversammlung des Landesbetriebes Straßenwesen, Außenstelle Köln, teil.

Die beiden Links-Politiker unterstützten auch die Unmutskundgebung der Beschäftigten am 10. August in Deutz: ?Die Kölner Niederlassung muss erhalten bleiben. 80% der Verkehrsinfrastrukturaufgaben liegen im Großraum Köln und Bonn. Die Niederlassung nach Gummersbach zu verlegen ist pure Willkür der Landesregierung. 340 Beschäftigte auf die Reise zu schicken ist destruktiv, teuer für das Land NRW und teuer für die Beschäftigten, nicht nur bezogen auf die Reisekosten, sondern auch auf die Lebenszeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beeindruckend ist ein Rechenbeispiel eines Familienvaters aus Bonn, der in einem solchen Fall jährlich 18.000 Euro für PKW und Fahrkosten ausgeben muss.?

Die Links-Politiker Lötzer und Detjen werden im Bundestag und im Kölner Stadtrat weiter für den Erhalt der Kölner Niederlassung kämpfen: ?Wir stellen uns auf eine längere Auseinandersetzung ein. Wenn das der Beginn einer NRW-Strukturreform ist, wird das ein teures Chaos auf Kosten der Menschen. Deshalb werden wir den Protest der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Personalabbau und Umzugswahn weiter unterstützen.?