Linksfraktion aktuell

Die Linke fordert Sachstandsbericht über das Kölner Versicherungsgewerbe und gemeinsame Aktivitäten gegen Arbeitsplatzabbau

In einer Anfrage für die Sitzung des Hauptausschusses am 31. Juli fordert Die Linke.Köln einen Sachstandsbericht über das Kölner Versicherungsgewerbe.

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Jörg Detjen: "Die Ereignisse überschlagen sich jetzt, wenn nach Allianz auch Gerling Köln verlassen will und tausende Arbeitsplätze in Gefahr sind. Wir brauchen jetzt eine Lageeinschätzung über die Kölner Versicherungswirtschaft, und wir brauchen ein Konzept, wie der Stadtrat mit allen gesellschaftspolitischen Kräften gemeinsam die Vernichtung von Arbeitsplätzen verhindern kann."

Detjen weiter: "Mit guten Worten und Sozialplänen ist den Vorstandsetagen der Versicherungskonzernen nicht beizukommen. Wer wie Allianz-Chef Diekmann 5.000 Arbeitsplätze abbauen will und schon eine Rendite von 12% und einen Gewinn von 6,5 Milliarden Euro plant, ist eiskalt und unmenschlich. Das kommt einem Versicherungsbetrug gleich."